Weitere Entscheidung unten: BFH, 25.03.1966

Rechtsprechung
   BFH, 29.07.1966 - VI 302/65   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1966,454
BFH, 29.07.1966 - VI 302/65 (https://dejure.org/1966,454)
BFH, Entscheidung vom 29.07.1966 - VI 302/65 (https://dejure.org/1966,454)
BFH, Entscheidung vom 29. Juli 1966 - VI 302/65 (https://dejure.org/1966,454)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1966,454) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit der Gewährung einer Investitionzulage für Ergänzungsbeschaffungen von genormten und technisch aufeinander abgestimmten Gerüstteilen und Schalungsteilen eines Bauunternehmens

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 87, 310
  • DB 1967, 321
  • DB 1967, 521
  • BStBl III 1967, 151
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 23.07.1957 - I 50/55 U

    Verbösernde Gesetzesrückwirkung - Rechtsnatur von Zeit-Frachtverträge

    Auszug aus BFH, 29.07.1966 - VI 302/65
    Da dieser Begriff offensichtlich dem EStG entnommen ist, muß er auch für das BHG 1962 so ausgelegt werden wie im EStG, soweit nicht erkennbar der Sinn und Zweck des BHG dem entgegensteht (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - I 50/55 U vom 23. Juli 1957, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 65, S. 189 - BFH 65, 189 -, BStBl III 1957, 306; VI 84/60 U vom 24. Februar 1961, BFH 72, 515, BStBl III 1961, 188).
  • BFH, 18.12.1956 - I 84/56 U

    Pflicht zur Aufnahme schwebender Verbindlichkeiten in die Bilanz - Aufnahme von

    Auszug aus BFH, 29.07.1966 - VI 302/65
    Wie in den BFH-Urteilen I 84/56 U vom 18. Dezember 1956 (BFH 64, 70, BStBl III 1957, 27) und I 13/61 U (a.a.O.) ausgeführt ist, kann die Festigkeit einer Verbindung nicht entscheidend sein.
  • BFH, 21.07.1966 - IV 289/65

    Anpruch eines Unternehmers Berlin ( West) auf Gewährung einer Investitionszulage

    Auszug aus BFH, 29.07.1966 - VI 302/65
    In Übereinstimmung mit dem BFH-Urteil IV 289/65 vom 21. Juli 1966 (BFH 87, 180) nimmt der Senat daher an, daß dem Stpfl. eine Investitionszulage dann nicht zusteht, wenn die Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis zu 600, 00 DM einer selbständigen Bewertung und Nutzung fähig sind.
  • BFH, 29.07.1966 - VI 55/65

    Rechtmäßigkeit der Gewährung der Investitionszulage im Falle der Verbindung von

    Auszug aus BFH, 29.07.1966 - VI 302/65
    Wie der Senat in dem Urteil VI 55/65 vom 29. Juli 1966 (BFH 87, 313) ausgeführt hat, steht der Gewährung von Investitionszulage nicht entgegen, daß ein Wirtschaftsgut nach der Anschaffung durch Verbindung oder Vermischung mit anderen, vorhandenen Wirtschaftsgütern seine Eigenschaft als selbständiges Wirtschaftsgut verliert.
  • BFH, 28.02.1961 - I 13/61 U

    Steuerliche Anrechenbarkeit von Aufwendungen für Werkzeuge zum Zwecke

    Auszug aus BFH, 29.07.1966 - VI 302/65
    Wie in den BFH-Urteilen I 84/56 U vom 18. Dezember 1956 (BFH 64, 70, BStBl III 1957, 27) und I 13/61 U (a.a.O.) ausgeführt ist, kann die Festigkeit einer Verbindung nicht entscheidend sein.
  • BFH, 24.02.1961 - VI 84/60 U

    Einordnung der"gesetzlich unterhaltsberechtigten" Personen im Sinne des

    Auszug aus BFH, 29.07.1966 - VI 302/65
    Da dieser Begriff offensichtlich dem EStG entnommen ist, muß er auch für das BHG 1962 so ausgelegt werden wie im EStG, soweit nicht erkennbar der Sinn und Zweck des BHG dem entgegensteht (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - I 50/55 U vom 23. Juli 1957, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 65, S. 189 - BFH 65, 189 -, BStBl III 1957, 306; VI 84/60 U vom 24. Februar 1961, BFH 72, 515, BStBl III 1961, 188).
  • BFH, 24.11.1967 - VI R 249/66

    Gegenstände - Selbständige Nutzungsfähigkeit - Einheitliches Ganzes -

    Das FG ist ohne Rechtsverstoß davon ausgegangen, daß nach § 21 Abs. 2 Satz 2 BHG 1962 Wirtschaftsgüter von der InvZul ausgeschlossen sind, deren Anschaffungskosten 600 DM nicht übersteigen, wenn sie einer selbständigen Bewertung und Nutzung fähig sind (vgl. Urteile des BFH IV 289/65 vom 21. Juli 1966, BFH 87, 180, BStBl III 1967, 59; VI 302/65 vom 29. Juli 1966, BFH 87, 310, BStBl III 1967, 151).

    Die Festigkeit der Verbindung, ihre technische Gestaltung und ihre Dauer sind, wie der BFH betont hat, nicht immer maßgeblich, wie etwa bei technisch aufeinander abgestimmten und genormten Gerüstteilen des Baugewerbes, die der BFH stets als einheitliches Ganzes (Sachgesamtheit) angesehen hat (BFH-Urteile I 84/56 U vom 18. Dezember 1956, BFH 64, 70, BStBl III 1957, 27; VI 302/65, a. a. O.).

    Diese einkommensteuerrechtlichen Grundsätze gelten nach den BFH-Urteilen IV 289/65 und VI 302/65 (a. a. O.) auch für die Auslegung des § 21 BHG 1962.

    Nach den Entscheidungen des Senats VI 55/65 vom 29. Juli 1966 (BFH 87, 313, BStBl III 1967, 125) und VI 302/65 (a. a. O.) kann allerdings die InvZul nicht gewährt werden, wenn der Steuerpflichtige für die streitigen Wirtschaftsgüter die Bewertungsfreiheit für geringwertige Wirtschaftsgüter nach § 6 Abs. 2 EStG 1961 in Anspruch genommen hat.

  • BFH, 23.03.1972 - V R 139/71

    Selbstverbrauchbesteuerung - Investierte Wirtschaftsgüter - Anschaffungskosten -

    Der VI. Senat des BFH hat in grundsätzlicher Übereinstimmung mit der hier vertretenen Auffassung ausgeführt, der Inanspruchnahme einer Investitionszulage nach § 19 BHG 1964 stehe nicht entgegen, daß die Anschaffungskosten im Rahmen einer zulässigen Festwertbildung als Betriebsausgaben gebucht werden (BFH-Urteil VI 302/65 vom 29. Juli 1966, BFH 87, 310, BStBl III 1967, 151).

    Sie sind nicht selbständig nutzungsfähig im Sinne dieser Vorschrift (BFH-Urteile I 84/56 U vom 18. Dezember 1956, BFH 64, 70, BStBl III 1957, 27; IV 289/65 vom 21. Juli 1966, BFH 87, 180, BStBl III 1967, 58; VI 302/65, a. a. O.).

    Zu dieser Frage wird in dem Urteil VI 302/65 (a. a. O.) ausdrücklich ausgeführt, daß "in einem Baubetrieb vorhandene, technisch aufeinander abgestimmte Gerüst- und Schalungsteile ... selbständig bewertungsfähige Wirtschaftsgüter" sind.

  • BFH, 05.02.1998 - III R 123/93

    Investitionszulagenanspruch für Anschaffungskosten auf Wirtschaftsgüter -

    Dies sei bei Gerüstteilen nach der Rechtsprechung jedoch ohne Belang, weil derartige Teile investitionszulagenrechtlich nicht einzeln zu betrachten seien, sondern als einheitliches Ganzes behandelt würden (Hinweis auf BFH-Urteil vom 29. Juli 1966 VI 302/65, BFHE 87, 310, BStBl III 1967, 151, m. w. N.).

    Etwas anderes ergebe sich auch nicht aus dem zu § 6 Abs. 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG) ergangenen BFH-Urteil in BFHE 87, 310, BStBl III 1967, 151.

  • BFH, 06.10.1995 - III R 101/93

    Investitionszulage für nachträglich angeschaffte Maschinenwerkzeuge als

    Zu dieser Differenzierung hat der BFH schon wiederholt Stellung genommen; er hat sie in ständiger Rechtsprechung für gerechtfertigt gehalten, weil der Gesetzgeber eine Doppelbegünstigung durch die "Sofortabschreibung" nach § 6 Abs. 2 Satz 1 EStG (siehe hierzu z. B. das BFH-Urteil vom 19. Januar 1984 IV R 224/80, BFHE 140, 270, BStBl II 1984, 312, Nr. 2 b der Entscheidungsgründe) und durch die Gewährung von Investitionszulagen vermeiden wollte (siehe hierzu schon die Urteile in BFHE 87, 180, BStBl III 1967, 59, und vom 29. Juli 1966 VI 302/65, BFHE 87, 310, BStBl III 1967, 151; später in BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578, Nr. 3 der Entscheidungsgründe, sowie - aus jüngerer Zeit - vom 8. Juli 1994 III R 13/93, BFHE 175, 178, BStBl II 1994, 869, Nr. 26. Absatz der Entscheidungsgründe, zur Investitionszulagenverordnung vom 4. Juli 1990).
  • BFH, 13.03.1979 - III R 20/78

    Investitionszulage - Kurzlebige Wirtschaftsgüter

    Der Gewährung von Investitionszulagen steht auch nicht entgegen, daß die Klägerin für die Maschinenwerkzeuge und die Kokillen Festwerte gebildet hat - und damit die Anschaffungs- oder Herstellungskosten sofort zu Lasten des Gewinns abgeschrieben hat - (vgl. BFH-Urteil vom 29. Juli 1966 VI 302/65, BFHE 87, 310, BStBl III 1967, 151).

    In dem BFH-Urteil VI 302/65 wurde im Gegenteil für Wirtschaftsgüter, für die ein Festwert gebildet war und deren Anschaffungskosten deshalb im Jahr der Anschaffung voll als Betriebsausgaben abgesetzt worden sind, eine Investitionszulage nicht versagt.

  • BFH, 24.05.1968 - VI R 6/67

    Anschaffungskosten - Herstellungskosten - Finanzierungskosten - Berechnung der

    Bei der Anwendung des BHG ist grundsätzlich an die Auslegung anzuknüpfen, die diese Begriffe in der Rechtsprechung zum EStG erfahren haben (Entscheidungen des BFH IV 289/65 vom 21. Juli 1966, BFH 87, 180, BStBl III 1967, 59; I 261/64 vom 23. August 1966, BFH 87, 201, BStBl III 1967, 67; VI 55/65 vom 29. Juli 1966, BFH 87, 313, BStBl III 1967, 125; VI 302/65 vom 29. Juli 1966, BFH 87, 310, BStBl III 1967, 151).
  • BFH, 19.06.1997 - III R 111/95

    Investitionszulage: Anschaffungszeitpunkt eines Lkw

    Schließlich seien Vorschriften, die der Wirtschaftsförderung dienten, weit auszulegen (Hinweis auf BFH-Urteile vom 29. Juli 1966 VI 55/65, BFHE 87, 313, BStBl III 1967, 125, und VI 302/65, BFHE 87, 310, BStBl III 1967, 151).
  • BFH, 17.05.1968 - VI R 232/67

    Transportkästen - Weberei - Transport von Garnen - Einheitliches Wirtschaftsgut -

    Jeder einzelne Kasten ist einer selbständigen Bewertung und Nutzung fähig (vgl. Urteile des BFH IV 289/65 vom 21. Juli 1966, BFH 87, 180, BStBl III 1967, 59; VI 302/65, a. a. O.).

    Der Senat hat zwar im Urteil VI 302/65 (a. a. O.) ausgesprochen, daß eine Investitionszulage nicht für Wirtschaftsgüter gewährt werden kann, für die der Unternehmer die Bewertungsfreiheit nach § 6 Abs. 2 EStG in Anspruch genommen hat.

  • BFH, 17.05.1968 - VI R 227/67

    Stühle einer Gaststätte - Zeichen der Brauerei - Gewerbebetrieb -

    Für Wirtschaftsgüter, deren Anschaffungskosten 600 DM nicht übersteigen, wird auf Grund einer in Angleichung an § 6 Abs. 2 EStG von der Rechtsprechung vollzogenen Auslegung des § 21 Abs. 2 Satz 2 BHG 1962 eine Investitionszulage nicht gewährt, wenn die Wirtschaftsgüter einer selbständigen Nutzung fähig sind (Urteile des BFH IV 289/65 vom 21. Juli 1966, BFH 87, 180, BStBl III 1967, 59; VI 302/65 vom 29. Juli 1966, BFH 87, 310, BStBl III 1967, 151).
  • BFH, 16.07.1979 - III R 27/78

    Herstellungskosten von Tieren - Investitionszulage - Aufzuchtkosten -

    Die Rechtsprechung hat sich mit diesem Problem in der Vergangenheit wiederholt beschäftigt (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. Juli 1966 VI 320/65, BFHE 87, 310, BStBl III 1967, 151 - zum Festwert - vom 19. Juni 1975 VIII R 225/72, BFHE 117, 195, BStBl II 1976, 97 - Perserteppichurteil - vom 28. Oktober 1977 III R 72/75, BFHE 123, 538, BStBl II 1978, 115 - Abschreibung auf einen Erinnerungswert von 1 DM - vom 13. März 1979 III R 20/78, BStBl II 1979, 578 - Bewertungsfreiheit für kurzlebige Wirtschaftsgüter nach Abschn. 43 Abs. 9 EStR 1975 - vgl. auch Urteil des FG Berlin vom 5. September 1972 IV 51/72, EFG 1973, 5 - zum Ansatz allgemeiner Verwaltungskosten bei den Herstellungskosten -).
  • BFH, 09.03.1967 - IV R 149/66

    Gewähr einer Investitionszulage für die Beschaffung von Ersatzteilen und

  • BFH, 01.08.1985 - V R 84/78

    Selbstverbrauch im Sinne des Umsatzsteuergesetzes - Selbständige

  • BFH, 20.11.1970 - VI R 288/68

    Einzelbauteile für Stahlregale - Einheitliches Ganzes - Anschaffungskosten -

  • BFH, 22.03.1973 - V R 63/72

    Jahr der Anschaffung - Jahr der Herstellung - Rüstteile - Schalteile -

  • BFH, 17.05.1968 - VI R 19/68

    Grundausrüstung an Spezialwerkzeugen - Kfz-Reparaturwerkstatt - Vertretung einer

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 25.03.1966 - VI 320/65   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1966,224
BFH, 25.03.1966 - VI 320/65 (https://dejure.org/1966,224)
BFH, Entscheidung vom 25.03.1966 - VI 320/65 (https://dejure.org/1966,224)
BFH, Entscheidung vom 25. März 1966 - VI 320/65 (https://dejure.org/1966,224)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1966,224) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 457
  • NJW 1967, 79
  • DB 1966, 1340
  • BStBl III 1966, 534
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 11.02.1965 - IV 213/64 U

    Zurechnung eines im Betrieb der zusammen veranlagten Ehefrau zurückgestellten

    Auszug aus BFH, 25.03.1966 - VI 320/65
    "Unterhalt" sind Zuwendungen zur Bestreitung des Lebensbedarfs, besonders zur Ernährung, Kleidung und Wohnung (Urteil des BFH IV 213/64 U vom 11. Februar 1965, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 82 S. 440 -- BFH 82, 440 --, BStBl III 1965, 407; Blümich-Falk, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, 9. Aufl. Bd. II, § 33 a EStG Anm. 3 c Abs. 2; Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 8. Aufl., § 33 a EStG Anm. 6).
  • BFH, 08.04.1954 - IV 342/53 U

    Werbungskosten im Zusammenhang mit mit der nebenamtlichen Lehrtätigkeit als

    Auszug aus BFH, 25.03.1966 - VI 320/65
    Nach dem BFH-Urteil IV 342/53 U vom 8. April 1954 (BFH 58, 722, BStBl III 1954, 188) sind allerdings Unterhaltsleistungen an Personen, die nicht Angehörige im Sinne des § 10 StAnpG sind, nur ausnahmsweise zwangsläufig, wenn der Stpfl. sich auf Grund besonderer Verhältnisse im Einzelfall verpflichtet fühlen kann, wie etwa gegenüber einer langjährigen arbeitsunfähigen Hausgehilfin, der gegenüber eine auf gegenseitige Treue beruhende Fürsorgepflicht besteht.
  • BFH, 25.03.1983 - VI R 275/80

    Unterhaltsleistung - DDR - Bedürftigkeit des Empfänger - Verpflichtungsgrund

    Auch dem BFH-Urteil vom 25. März 1966 VI 320/65 (BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534) könne der Senat insoweit nicht folgen, zumal der BFH für die Unterstellung der Bedürftigkeit keinerlei Begründung gegeben habe.

    Nur so könne auch der Zweck der Paketsendungen verwirklicht werden, die Bewohner der DDR am gehobenen Lebensstandard in der Bundesrepublik teilhaben zu lassen (Hinweis auf BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534).

    Hinsichtlich der Frage, ob die Zwangsläufigkeit der Unterhaltsleistungen auch bei Personen anerkannt werden könne, die nicht mit dem Steuerpflichtigen verwandt sind, bezieht sich der BMF auf die Grundsätze des Urteils in BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534.

    Er stimmt ihnen aber im Ergebnis und in Übereinstimmung mit dem Urteil in BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534 darin zu, daß die Unterhaltsbedürftigkeit in diesen Fällen grundsätzlich zu unterstellen ist.

    Bei der Unterstützung von Verwandten, die in der DDR wohnen, ist der Senat im Urteil in BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534 allerdings davon ausgegangen, daß die Zwangsläufigkeit auch bei solchen Verwandten gegeben ist, die nicht zum Kreis der Angehörigen i. S. des § 10 StAnpG gehören.

    An den Grundsätzen des Urteils in BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534 hält der Senat auch insoweit fest.

  • BFH, 30.10.1990 - VIII R 42/87

    1. Aufwendungen zur Ausstattung eines Arbeitszimmers mit Kunstgegenständen sind

    Dazu rechnen zwar auch Zuwendungen für die Wohnung des Empfängers (BFH-Urteil vom 25. März 1966 VI 320/65, BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534).

    Die Zuwendung der Lampen ist auch deshalb nicht als Unterhaltsleistung zu werten, weil sie den Empfängern nach Angaben des Klägers aus Anlaß der Silbernen Hochzeit geschenkt wurden (vgl. BFH-Urteil in BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534).

    Im Zusammenhang mit Zuwendungen an Angehörige in der DDR hat der BFH wiederholt entschieden, daß berücksichtigungsfähig im Rahmen des § 33a EStG auch Kleidung ist, die einer gehobeneren Lebensführung dient (Urteile in BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534, und vom 25. März 1983 VI R 275/80, BFHE 138, 343, BStBl II 1983, 453 zu II.).

    Bei Zuwendungen an Angehörige in der DDR ist nach der Rechtsprechung des BFH in der Regel von der Bedürftigkeit der Empfänger (vgl. BFH-Urteil in BFHE 138, 343, BStBl II 1983, 453) und von der Zwangsläufigkeit der Aufwendungen auszugehen (BFH-Urteil in BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534).

  • BFH, 05.09.1980 - VI R 75/80

    Außergewöhnliche Belastung - Unterhalt

    Nach der Rechtsprechung des Senats können daher auch nur gelegentliche oder unregelmäßige Zuwendungen als Unterhaltsleistungen i. S. des § 33 a Abs. 1 EStG anerkannt werden, sofern sie für den laufenden Lebensunterhalt des Empfängers bestimmt sind oder ihn für eine gewisse Zeit ermöglichen (Urteil vom 25. März 1966 VI 320/65, BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534; s. auch Urteile vom 17. Mai 1963 VI 273/62 U, BFHE 77, 164, BStBl III 1963, 378, und vom 2. Dezember 1960 VI 148/59 U, BFHE 72, 200, BStBl III 1961, 76).
  • FG Baden-Württemberg, 23.01.2003 - 13 K 101/99

    Erleichterte Anforderungen an den Nachweis von Unterhaltszahlungen an im Kosovo

    Nach der Rechtsprechung des BFH, der sich das erkennende Gericht anschließt, können daher auch nur gelegentliche oder unregelmäßige Zuwendungen als Unterhaltsleistungen i.S. des § 33a Abs. 1 EStG anerkannt werden, sofern sie für den laufenden Lebensunterhalt des Empfängers bestimmt sind oder ihn für eine gewisse Zeit ermöglichen (BFH-Urteil vom 25. März 1966 VI 320/65, BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534; s. auch Urteile vom 17. Mai 1963 VI 273/62 U, BFHE 77, 164, BStBl III 1963, 378, und vom 2. Dezember 1960 VI 148/59 U, BFHE 72, 200 BStBl III 1961, 76).
  • BFH, 10.08.1990 - III R 30/87

    Aufwendungen für die Zuwendung eines Farbfernsehgeräts an in der (früheren) DDR

    Die Vorinstanz hat jedoch verkannt, daß es sich bei der Überlassung eines Farbfernsehgerätes um eine den Rahmen typischer Unterhaltsaufwendungen i.S. des § 33a Abs. 1 Satz 1 EStG übersteigende freigebige Zuwendung eines Geschenks handelt (vgl. BFH-Urteil vom 25. März 1966 VI 320/65, BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534).
  • BFH, 17.01.1984 - VI R 244/80

    Unterhaltsleistung - Gastarbeiter - Wertvorstellung - Außergewöhnliche Belastung

    Andererseits vermag die allgemeine Pflicht, in Not geratenen Mitmenschen zu helfen, die Zwangsläufigkeit allein nicht zu begründen (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 25. März 1966 VI 320/65, BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534).
  • FG Baden-Württemberg, 23.01.2003 - 13 K 102/99

    Erleichterte Anforderungen an den Nachweis von Unterhaltszahlungen an im Kosovo

    Nach der Rechtsprechung des BFH, der sich das erkennende Gericht anschließt, können daher auch nur gelegentliche oder unregelmäßige Zuwendungen als Unterhaltsleistungen i.S. des § 33a Abs. 1 EStG anerkannt werden, sofern sie für den laufenden Lebensunterhalt des Empfängers bestimmt sind oder ihn für eine gewisse Zeit ermöglichen (BFH-Urteil vom 25. März 1966 VI 320/65, BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534; s. auch Urteile vom 17. Mai 1963 VI 273/62 U, BFHE 77, 164. BStBl III 1963, 378, und vom 2. Dezember 1960 VI 148/59 U, BFHE 72, 200 BStBl III 1961, 76).
  • BFH, 10.08.1990 - III R 45/87

    Aufwendungen für die Zuwendung von Büchern an Angehörige in der (früheren) DDR

    Andererseits entspricht es ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteil vom 25. März 1966 VI 320/65, BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534), auf Aufwendungen für reine Geschenke oder Aufmerksamkeiten zu Festtagen, zu besonderen persönlichen Ereignissen wie Geburtstagen oder auch nur anläßlich eines Besuchs § 33a Abs. 1 EStG nicht anzuwenden.
  • BFH, 26.05.1971 - VI R 271/68

    Freier Willensentschluß - Maßnahmen tatsächlicher Art - Unterhaltsaufwendungen -

    Auf einem freien Willensentschluß beruhende Aufwendungen können aber aus sittlichen (vgl. Urteile des BFH IV 342/53 U vom 8. April 1954, BFH 58, 722, BStBl III 1954, 188; VI 320/65 vom 25. März 1966, BFH 86, 457, BStBl III 1966, 534; VI 80/59 vom 6. November 1959, StRK, Einkommensteuergesetz, § 33, Rechtsspruch 110) oder tatsächlichen (vgl. BFH-Urteil VI 282/62 U vom 12. Juli 1963, BFH 77, 319, BStBl III 1963, 437) Gründen als zwangsläufig anzuerkennen sein.
  • BFH, 09.12.1966 - VI R 196/66
    Gemäß den BFH-Urteilen IV 342/53 U vom 8. April 1954 (BFH 58, 722, BStBl 1954 III S. 188) und VI 320/65 vom 25. März 1966 (BFH 86, 457, BStBl 1966 III S. 534) begründet die Anstandspflicht, anderen Personen in wirtschaftlich schwieriger Lage zu helfen, jedenfalls nicht ohne weiteres eine sittlicht Pflicht im Sinne des § 33 Abs. 2 EStG .
  • FG Baden-Württemberg, 13.07.1995 - 10 K 23/95

    Sittliche Verpflichtung zu einer Reise nach Israel während des Golf-Krieges;

  • FG Berlin, 04.02.1975 - V 187/74

    Voraussetzungen für die Abänderung eines Einkommensteuerbescheides; Anforderungen

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht